NEW ALBUM
ALBUM DER WOCHE
SR2 - Album der Woche
Mein neues Album war im April Album der Woche beim SR2. hier könnt ihr euch nochmal den Beitrag anhören.
NEW SINGLE OUT
OUT NOW – New Single „He waited“
Manchmal trifft man seine große Liebe zur falschen Zeit. Dann heißt es entweder, sich zu verabschieden oder zu warten, ohne Aussicht auf Erfolg. Richard hat sich entschieden zu warten, um schließlich doch mit der Liebe seines Lebens an einem magischen Ort sein Glück zu leben. Mit der neuen Single „He Waited“, die am 23. Februar 2024 erschien, vertone ich die bemerkenswerte Liebesgeschichte von Richard und Colleen.
Richard und Colleen sind zwei der wunderbaren Menschen, die Jule in Ullapool kennengelernt hat, wo sie mehrmals beim dortigen Gitarrenfestival aufgetreten ist. Das Gitarrenfestival in Ullapool ist ein magischer Ort, ein Magnet für das Herz, voller einzigartiger Begegnungen mit besonderen Menschen, die eine Leidenschaft für Musik teilen.
„He Waited“ ist die dritte Single-Auskopplung des neuen, am 5. April 2024 erscheinenden Album „Seagull“.
Song geschrieben, gespielt und produziert von Jule Malischke. Aufgenommen im Waldhausstudio (Mohi Buschendorf). Gemischt und gemastert von Don Ross. Video unter der Regie von Maximilian Bollow.
GOOD NEWS
OUT NOW – New Single „Soulfriend!“
Mit der neuen Single „Soulfriend“, die ich meinem Freund Willi Geyer gewidmet habe, teile ich eine sehr persönliche Elegie an die verstorbenen Lieben, die uns weiterhin auf unseren Lebenswegen begleiten.
Die Tiefe der Nylon-Baritongitarre, die von Daniel Stark gefertigt wurde, war die perfekte Wahl, um die kontemplative Stimmung zu treffen, die ich anstrebte.
Im Fluss des Lebens ist Traurigkeit erlösend, und diejenigen, die wir lieben, sind nie ganz weg.
Danke an meinen verstorbenen Freund Willi Geyer, der mich ermutigt hat, meine Stimme als Sängerin zu entdecken.
„Soulfriend“ ist die zweite Single aus meinem Album „Seagull“ (erscheint am 5. April 2024).
Song geschrieben, gespielt und produziert von Jule Malischke. Oktavgitarre gespielt von Stephan Bormann. Aufgenommen im Waldhausstudio (Mohi Buschendorf). Gemischt und gemastert von Don Ross. Video unter der Regie von Maximilian Bollow, mit der Unterstützung von Silas Klauß.
New Single „Free Your Mind“ out now!
Das Warten hat ein Ende…
Die erste Single “Free Your Mind” meines neuen Albums ist da!!!!! Whohoooop 🎉🥳
Eine upbeat Hymne an die Freiheit und unsere Kindheit – crazy sein und mit dem Flow zu gehen!
Genau das haben wir getan, als wir durch die Straßen in London zogen und ein Video dazu filmten.
Danke an Max Bollow fürs Filmen, an Paul Marrocco für die unerschöpfliche Kreativität und an Living-Legend Guitarbuddy Don Ross für das Einspielen dieses großartigen Dobro Solos und den smoothen Fretless Bass. Übrigens, Don Ross hat mein Album auch gemixt und gemastert (sogar in Dolby Atmos)!
Produced und recorded habe ich den Song bei meinem Freund Mohi Buschendorf in seinem Paradies im magischen Waldhausstudio in Stendal (Tangerhütte).
Ich hoffe, die guten Vibes dieses Songs schwappen auf Euch über und zaubern ein Lächeln auf Euer Gesicht!
Stay tuned, Jule
Das neue Album „Seagull“ erscheint offiziell am 5. April 2024
VIDEOS
Don Ross & Jule Malischke – Song for Jojo by Grégory Privat
Goodbye Illusion (Official Video)
He waited (Official Video)
Single Soulfriend (Official Video)
Single Free Your Mind (Official Video)
Songs & Strings
Instrumental
Solo
Instrumental
Solo
Solo
Solo
Solo
ABOUT ME
Hi, ich bin Jule Malischke: Gitarristin, Sängerin, Liedermacherin, Dozentin an der Carl Maria von Weber Musikhochschule Dresden, sowie Organisatorin und künstlerische Leiterin des Giengener Gitarrenfestivals.
Mit meiner Musik und in meinen Konzerten, möchte ich Momente schaffen, die wahre Begegnungen und ergreifende Erlebnisse und Erinnerungen zaubern. Wenn ich singe und Gitarre spiele, hoffe ich, meinen HörerInnen Augenblicke des Innehaltens, des bewussten Ausstiegs aus der Hektik des Alltags zu schenken. Wie oft laufen die Tage wie am Fließband, und wir machen und tun Alles, um Allem gerecht zu werden, kommen aber dennoch nicht wirklich zu dem, was uns wichtig ist? Und wie oft sehnen wir uns danach, ausgiebig und wertvolle Zeit für uns selbst zu haben, oder sie mit wichtigen Menschen zu verbringen?
Deshalb ist es mir wichtig Musik zu machen, die neue Seelenkanäle öffnet und uns in besondere Verbindungen miteinander versetzt, aus denen bedeutsame Lebensgeschichten entstehen. Das größte Geschenk nach einem Konzert ist, wenn jemand sich ans Herz greift und sagt „das hat mich berührt“!
Als Erzieherin konnte meine Mutter viele Kinderlieder begleiten und ich war fasziniert und magnetisiert vom Klang der Gitarre und wollte immer die Saiten „strummen“, während sie die Akkorde wechselte. Zudem war ich sehr angetan von den Momenten, in denen es meiner Mutter gelang, mit Liedern, einer Stimme und einer Gitarre eine ganze Kindermeute im Kindergarten in den Bann zu ziehen, oder bei den Sternsingern mit Liedern von Haus zu Haus zu ziehen. Musik war ein tägliches Ritual bei uns zu Hause. Sie war eine Oase mitten im Alltag- ganz ohne Zwang, jemand oder etwas sein zu müssen. Heute weiß ich das noch mehr zu schätzen.
Neben der Schule und dem Gitarre-Spielen lag der Fokus in meinem Alltag auch sehr intensiv auf dem Leistungssport Tennis. Nach langen Tagen kam ich oft nach dem Training nach Hause, machte Hausaufgaben und setzte mich noch ans Instrument, das irgendwie immer eine beruhigende Wirkung auf mich hatte – bis heute. Wenn jemand mich fragt, was ich mir wünsche, welche weiteren Erfolge etc., dann antworte ich, dass ich dieses Feuer, diesen Motor niemals verlieren möchte.
Mehr zeigen
Tennis als Leistungssport war mir wichtig und auch mein großes Hobby, aber auch mit Stress und Kampf verbunden. Ich war oft mit ambivalenten Gefühlen aufgeladen. Nicht so bei der Gitarre. Irgendwann zwang mich eine Verletzung, das Profitennis auf Eis zu legen. Ein schmerzlicher Moment. Ich merkte, dass ich mir ein Leben ohne Tennis vorstellen konnte, aber nicht eines ohne Musik und Gitarre. Danach habe ich mich noch mehr auf das Gitarrenspiel konzentriert und sogar mit Gipsfuss mit meiner ersten Band Konzerte gespielt.
Ob auf meinem ersten Gitarrenkurs an meiner damaligen Musikschule in Steinheim, bei einem Workshop in der Toskana, oder auf Konzerten, traf ich immer wieder auf Menschen, die eine tiefe Wirkung auf mich hatten, und zu denen ich eine besondere Verbundenheit spürte. Wahrhaftige Freunde, Mentorinnen, die mich in neue musikalische Richtungen führten, die an mich glaubten und meine Welt verstanden, mich darin bestärkten und ein wichtiger Anker waren.
Und schließlich entdeckte ich meine eigene Stimme. Ich erinnere mich noch genau daran, als mich mein Freund Willi Geyer bei einer Bandprobe unseres Duos „Pep Talk“ plötzlich fragte, ob ich bei einem seiner Songs, die wir zusammenspielten, „Backing Vocals“ singen mochte. Überrumpelt von dieser Frage wusste ich erst nicht, wie ich reagieren sollte. Und so kam es, dass ich leise wie ein Mäuschen im Chorus eine zweite Stimme unter seine legte.
Danach begann ich einfach selbst Songs zu schreiben, und meine Emotionen in den Songs „Be Yourself“ und „Goodbye my love“ zum Ausdruck zu bringen.
Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf die Menschen und meine Mentoren/innen, die auch in Phasen von Selbstzweifeln und Ungewissheit mich bestärkten, weiter an meiner Passion festzuhalten. Ich hatte immer Respekt davor, meinen Lebensunterhalt mit Musik zu bestreiten. Und lange Zeit musste ich mir selbst erstmal erlauben, diejenige sein zu dürfen, die ich bin.
Deshalb fühlt es sich nach all den Jahren immer noch sehr besonders an, meine Mission zu meinem Beruf gemacht zu haben und es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Wie wertvoll, dass auch ich mittlerweile eine Weggefährtin bei meinen Studierenden sein kann. Und wie wertvoll, wenn ich Euch mit dem was ich tue was geben kann!
Danke an Alle, die diesen Weg mit mir zusammengehen!
Eure Jule